BGM – Das Betriebliche Gesundheitsmanagement

Das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) beinhaltet die planvolle Organisation, Steuerung und Ausgestaltung betrieblicher Prozesse mit dem Ziel der Erhaltung, Förderung der Arbeitsbewältigungsfähigkeit der Mitarbeiter und der Krankheitsprävention.

Themen

BGM 

Bereits 1946 hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Gesundheit als- „Zustand vollkommenen körperlichen, geistigen/seelischen und sozialen Wohlbefindens“ definiert. Hier wurde die Basis für das heutige Gesundheitsverständnis gelegt, indem sie den traditionellen physiologischen Gesundheitsaspekt um psychische und soziale Aspekte der Gesundheit ergänzt.

Türen BGM

BGM ist als Dach folgender drei Säulen zu verstehen:

  • Säule: Arbeits- und Gesundheitsschutz (AGS)
  • Säule: Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM),
  • Säule: Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF)

Es umfasst die strategische Ausrichtung und die dahinterstehenden Strukturen und Prozesse. Ist somit als Querschnittsthema „KULTURBOTSCHAFTER“ für die Unternehmen!

Arbeits- und Gesundheitsschutz (AGS) sowie das Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) sind gesetzlich verpflichtend,
Mit dem Wandel der Arbeit, Changeprozessen steigt aktuell die Bedeutung der freiwilligen Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) gravierend.

Was gehört dazu?

  • Maßnahmen zur Steigerung der Gesundheitskompetenz der Mitarbeiter und Gestaltung von gesundheitsfördernden Arbeitsbedingungen im Unternehmen (Betriebliche Gesundheitsförderung (§20b SGB V)
  • Interventionsmöglichkeiten, präventive Strategien- um Mitarbeiter motiviert, leistungsfähig und gesund zu erhalten:

Sie werden unterschieden nach:

Verhältnisorientiert:

  • Bewegung
  • Arbeitsplatzgestaltung
  • Arbeitsaufgaben
  • Arbeitsorganisation
  • Betriebsklima

Verhaltensorientiert:

  • Führung
  • Ernährung
  • Entspannung
  • Kommunikation
  • Sucht

Wofür ist das wichtig?

Gesunde Mitarbeiter, gutes Firmenklima- internes Image-„zukunftssicher werden“, Wertekultur im Unternehmen weiterentwickeln.

Für Unternehmen:

  • ökonomischer Aspekt-gesteigerte Dienstleistungsqualität, Chancen zur Senkung der Kosten durch Fehlzeiten
  • Gesundheit als Unternehmenskultur
    – erhöhte Arbeitsmotivation und Gesundheit,
    – Imageverbesserung- attraktive Unternehmen beschäftigen attraktive Mitarbeiter
    – geringere Fluktuation
  • Qualifikation der Mitarbeiter und Führungskräfte

Für Führungskräfte & Mitarbeiter/-innen:

  • Höhere Arbeitszufriedenheit,
  • gesteigertes Wohlbefinden,
  • verringerte gesundheitliche Beschwerden,
  • weniger Arbeitsplatzbelastungen
  • Qualifikation der Mitarbeiter und Führungskräfte

Folglich: „Win-Win“- für beide Seiten!!

Welche Chancen ergeben sich?

Mit Blick auf die Herausforderungen der VUKA-Welt werden psychische Belastungen gravierend stärker zu nehmen als die physischen Belastungen. Präventiver Arbeits- und Gesundheitsschutz ist wichtig zum Erhalt der Arbeitsfähigkeit in der Lebensperspektive.

Individuell an Bedarfen orientierte Konzepte können neben den Bestandteilen der Arbeitssicherheit, dem betrieblichen Eingliederungsmanagement, dem gesetzlich verbrieftem Check der psychischen Gefährdungsanalysen entsprechend, mit Gesundheitsfördermaßnahmen psychischen Gefährdungen entgegenwirken.

Trainings und Coachings können dazu beitragen, gesündere, leistungsfähige und zufriedenere Mitarbeiter und Führungskräften in Unternehmen zu binden und die sich zukunftssichernd als attraktive Arbeitgeber (Employer Branding) einen Namen machen.

Das unterstütze ich mit meinen Angeboten!